Surfmaterial, Traktor, Gokart, zwei Quads ein Porsche 911 und für spezielle Ausfahrten- ein 911 Carrera S

Auf Robbys 30 Hektar großen Anwesen mit direktem Blick auf den Pazifik, Kokospalmen und Bäumen voller Bananen, Papayas, Zitronen und Limetten ist.“

Naishs Garage – eine Scheune aus grünem Wellblech – ist ein Mikrokosmos seiner Leidenschaften: Surfen und Autos.

An den Wänden hat er neben eingerollten Segeln und Gabelbäumen Dutzende Surfbretter Gelagert.

Robby in der Garage

Robbys Tools

© Porsche AG

Jüngster Windsurf-Champion aller Zeiten

Robby begann im Alter von elf Jahren mit dem Windsurfen, nachdem die Familie – als er vier Jahre alt war – von Kalifornien nach Hawaii zog.

Mit 13 gewann er den ersten Weltmeistertitel als jüngster Windsurf-Champion aller Zeiten. Keiner dominierte den Sport wie er, später prägte er das Kitesurfen und war an zahlreichen technischen Innovationen beteiligt.

Heute, mit 52, surt er immer noch so oft wie möglich, manchmal steigt er sogar noch für einen Contest aufs Board.

Robby Naish in Hookipa

Robby beim NoveNove Maui Aloha Classic 2016

© Carter/ pwaworldtour.com

Garage

Neben dem Surfmaterial, einem Traktor, einem Gokart und zwei Quads ist in der Scheune ausreichend Platz für Naishs „off water“ Leidenschaft: Ein silbergrauer 911 Carrera S, Jahrgang 2012, mit Sport Chrono Paket.

„Was das Fahrgefühl gekoppelt mit Leistung angeht, ist Porsche eine Klasse für sich“

Robby Naish

Daneben stehtt ein 911 S, Baujahr 1977. Robby hat ihn 1987 in Kalifornien gekauft und baut ihn seitdem um.

„Das Auto ist ein Bastard, nichts ist original.“

Robby Naish

Naish hat noch eine weiter Garage in Haiku, wo auch seine Firma Naish zu Hause ist. Hier hat er ein weiteres kleines Haus mit einer Garage.

Vor der Tür steht sein Ford F-650, ein Fünftonnenkoloss.

„Ich mag Trucks, aber irgendwann war es dann doch lächerlich, überall damit hinzufahren.“

Robby Naish

Double elimination at the #pwa #windsurf #worldcup #awt #hookipa #maui

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Naish schüchtern und introvertiert

Wenn er surfen geht, packt er seine Bretter und Segel in eine unauffälligen schwarzen Chevy Sonic, der neben dem Monstertruck wie ein Spielzeugauto wirkt.

Wiederum das Gegenteil von unauffällig ist der Wagen, der in der anderen Garage steht: ein knallgelber Evans Series One, Jahrgang 1991.

Ein Rennwagen mit Straßenzulassung, von dem John Evans – ein Kleinserienhersteller in Scottdale, Georgia nur zwei Stück produzierte.

Knallgelber Evans Series One

Robby fährt ihn aber ganz selten, denn – und das ist der Widerspruch des jahrzehntelang im Rampenlicht stehenden Windsurf-Weltstars:

„Ich bin schüchtern und introvertiert, nicht sehr gesellig und mag, ehrlich gesagt, nicht mal wirklich Leute um mich herum haben. Angesichts meines Fuhrparks würde man mich aber für einen total idiotischen Angeber halten.“

Er liebe Autos, sagt Robby. Am liebsten fährt er sie morgens um drei über die Insel, wenn die Straßen leer sind und ihn keiner sieht.

Aloha

Robby Naish schiebt keine Bugwelle vor sich her.

„Liquid Sunshine“, grinst Naish im Regen vor seinem Haus und verabschiedet sich mit einem herzlichen „Aloha“

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